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Die Stiftung

Helmut-Kraft-Stiftung

Zur Förderung der Bildenden Kunst

Die Helmut-Kraft-Stiftung war nach ihrer Gründung durch den Unternehmer Helmut Kraft im Jahr 1986, die größte private Kunststiftung im Lande, sie hatte zum Ziel, Künstler, die eng mit dem Land Baden-Württemberg verbunden sind, auszuzeichnen und zu fördern. Von Anfang an ging der jährlich vergebene Preis an namhafte Künstler, darunter so bekannte Namen wie Erich Hauser, Max Bill, Imi Knoebel, Rosemarie Trockel, Karin Sander, Tobias Rehberger oder Anselm Kiefer.

2023 wurde die in Stuttgart ansässige Stiftung erneuert; die Stiftungsgremien verjüngt; die Statuten; sowie die Satzung reformiert. Der künftige Preis der Stiftung geht nun zuerst an Künstler mittleren und jüngeren Alters, deren bis dato entstandenes Werk hohe Leistungen für die weitere künstlerische Zukunft erwarten lässt.

Mit der Verleihung des 1. Kunstpreises 2023 an den Künstler Gerold Miller im Kunstmuseum Singen, sowie einer Rauminstallation der Künstlerin Havin Al-Sindy, in Form einer Kombination aus bildhauerischen, zeichnerischen und filmischperformativen Elementen, im Museum für Neue Kunst in Freiburg wird die Helmut Kraft-Stiftung erstmalig in ihrer neuen Form tätig. Beide Exponate wurden den genannten Museen als Schenkung übergeben.

Rauminstallation der Künstlerin
Stiftungspreis – 2023  Havin Al-Sindy, Stuttgart/Düsseldorf

Stiftungspreis – 2023

Havin Al-Sindy, Stuttgart/Düsseldorf

Rauminstallation der Künstlerin.

Eine Kombination aus bildhauerischen, zeichnerischen und filmischperformativen Elementen

Gerold Miller, Preisübergabe

Gerold Miller, 1961 geboren, in Berlin und Pistoia lebender Objekt- und Installationskünstler, ist mit seinen hybriden, in den Grenzbereichen zwischen Skulptur, Malerei und Architektur angesiedelten Objekten international bekannt geworden. Die Preisübergabe erfolgte in Anwesenheit des Künstlers am 1.10.2023 im Kunstmuseum Singen

Neuzugang im Kunstmuseum Nicole Wermers, Proposal for a Monument to a Reclining Female! #

Der Preis der Helmut-Kraft-Stiftung für 2024 wurde am 18.10.2024 an die in London lebende Bildhauerin Nicole Wermers (*1971 Emsdetten, Deutschland) verliehen.

Stiftungspreis – 2024

Nicole Wermers
Emsdetten/London

Der Preis der Helmut-Kraft-Stiftung für 2024 wurde am 18.10.2024 an die in London lebende Bildhauerin Nicole Wermers (*1971 Emsdetten, Deutschland) verliehen. Internationale Bekanntheit erlangte die Künstlerin durch ihre skulpturalen Installationen, die die Beziehung zwischen Mensch und gestalteter Umgebung, urbaner Infrastruktur und sozialer Erfahrung in den Mittelpunkt rücken. Die Vergabe des Kunstpreises ist mit dem Ankauf durch die Stiftung verbunden und wurde als Schenkung an das Kunstmuseum Ravensburg im Beisein der Künstlerin übergeben.

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Mit der Auszeichnung von Nicole Wermers und Schenkung der Skulpturen Propasal for a Monument to a Reclining Female #10 (2023) und #18 (2024) gelangen zwei Arbeiten in die Sammlung des Kunstmuseums, die spielerisch die Rolle des männlich dominierten Blicks auf das Motiv des liegenden weiblichen Akts in der Kunstgeschichte reklamieren und in einen spannungsvollen Dialog zu zahlreichen Aktdarstellungen der klassischen Moderne aus der Sammlung des Kunstmuseums treten.

Gremien

Vorstand:

Die Gremien der Stiftung setzen sich aktuell aus den Vorständen Brigitte Aumayer und Jens Weimer zusammen.

Stiftungsrat:

Im Stiftungsrat sind Isolde Kraft, Jürgen Kraft, sowie Dr. Christine Litz (Leitung Museum für Neue Kunst Freiburg) Ute Stuffer (Leitung Kunstmuseum Ravensburg) und Christoph Bauer (Leitung Kunstmuseum Singen) vertreten.

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